Text:

Name
Eine Tragödie

Note
Tatus war nach dem Lesen des Briefs sehr verärgert. Er hat Euch erzählt, warum er das Karzak-Lager und seinen Vater verlassen hat. Ihr sollt Chailik sagen, dass er ihn nie wiedersehen möchte.

Description
Richtet [110327|Chailik] die Nachricht von [100430|Tatus] aus.

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Also ... Vater ...!
Ich gehe nicht zurück!
Früher habe ich meinen Vater angebetet, aber dann habe ich erkannt, dass er nichts als ein Feigling ist!
Ein Feigling ohne den Mumm, sein Volk zu rächen!

Wisst Ihr, was die Anhänger des Ordens der dunklen Glorie den Leuten unseres Stammes hier angetan haben?
Diese Stammesmitglieder waren keine Krieger, nur Zivilisten, die Samen sammeln wollten. Sie glaubten daran, dass die Stadtmenschen und ihr Anführer sich an die Abmachung halten würden, den Canyon in Frieden zu lassen ...

Aber diese Gruppe von Stadtmenschen tauchte plötzlich vor uns auf. Die Jäger, die uns beschützt haben, wurden getötet, als sie sie ansprachen. Dann wurden wir von ihnen umringt ...
Sie packten mich, drückten mich zu Boden und zwangen mich zuzusehen, wie sie lachend meinen Stammesfreunden bei lebendigem Leib die Gliedmaßen herausrissen!
Unter ihnen war auch meine Schwester, die ein Baby unter ihrem Herzen trug!
Das was das Schlimmste, was ich je gesehen habe, aber ich konnte meine Augen nicht schließen ...

Danach konnte ich einfach nicht glauben, dass mein Vater diese Leute nicht suchen wollte, um sich zu rächen. Er sagte, dass ein Krieg gegen den Orden der dunklen Glorie der Untergang unseres Stammes wäre. Er redete meinem Schwager Anors ein, dass es ein Fehler sei, zurückzuschlagen ... Was für ein Feigling! Einem Kampf gegen den Feind auszuweichen!

Geht zurück und richtet meinem Vater aus, dass ich zutiefst enttäuscht von ihm bin. Ich werde meine Macht nutzen, um meinen Stamm zu rächen. Mein Blut wird den Feind bereuen lassen, was er uns angetan hat. Ich werde meinen Vater erst wiedersehen, wenn wir uns als Ahnengeister treffen!

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Es ist nicht so, dass ich keine Vergeltung will; es hat auch meine Familie und Freunde getroffen.

Doch [100430|Tatus] wurde nur von ihnen verschont, um in meinem Stamm den Hass gegen den Orden der dunklen Glorie zu schüren. Ich konnte mein Volk nicht in einen Krieg gegen den Orden führen und damit zulassen, dass der Feind sein Ziel so leicht erreicht ...

Also bleibe ich hier, ertrage diese schändlichen Beleidigungen und versuche, den wahren Feind aufzuspüren.

[100430|Tatus] ... Leider werde ich ihm nicht beibringen können, was wahrer Mut ist. Hoffentlich schaffen es die Ahnengeister, ihn auf den richtigen Weg zurückzuführen.

Danke, dass Ihr mir für einen kurzen Moment Hoffnung gegeben habt. Obwohl ich wusste, dass sie schnell vergehen kann, möchte ich Euch meine Wertschätzung zeigen.

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